SkulpturenWegInitiative Pfinztal (SWIP)

Pressemitteilung und Einladung

Kunstweg – Naturkunst – Kunsthaus – Kunstgenuss Kleinsteinbach

Der Skulpturenweg in Kleinsteinbach verändert sich ständig. Nicht nur die Jahres- und Tageszeiten lassen die Skulpturen immer wieder in neuem Licht erscheinen.

Auch Witterung und Pflanzenbewuchs nagen an den dort aufgestellten Werken. Wie damit umgehen?

Manche Arbeiten werden bewusst der Natur überlassen. Pflanzen besetzen sie und verwandeln sie in Naturkunst. Oder ein Werk stirbt, weil es nach und nach verrottet. Vor allem Holzskulpturen weisen damit auf die Vergänglichkeit alles Organischen hin.

Andere Werke werden von den Künstlerinnen und Künstlern intensiv gepflegt oder sogar aufgehübscht, um die Kunst für die Öffentlichkeit attraktiv zu halten. Auch diese Fälle ermöglichen den Besucherinnen und Besuchern des Weges neue Überraschungen zu bewundern.

Die Bildhauer Hedda Brahms und Martin Lorenz gehören zu denen, die sich ständig um ihre Werke kümmern. Martin Lorenz aus Rheinland-Pfalz hat seine bemoosten Stelen durch neue ersetzt. Hedda Brahms wohnt in Kleinsteinbach. Sie sorgt dafür, dass ihre Werke immer top gepflegt aussehen. Neu restauriert hat sie beispielsweise ihr „Blatt“.

Nicht auf dem Skulpturenweg, sondern ganz in der Nähe an der Bockstalstraße steht das Haus der Künstlerin. Es wurde von ihr „künstlerisch neu eingekleidet“ und soll vermehrt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Diese Anregung nimmt die SkulpturenWegInitiative Pfinztal (SWIP) e.V. sehr gerne auf.

SWIP bietet deshalb eine spezielle kurze Führung durch Teile des Weges an.

Der Fokus wird im Vergleich von der Natur überlassenen Skulpturen mit renovierten Werken liegen.

Zum Abschluss und Höhepunkt wird das „Kunsthaus“ in der Bockstalstraße besucht. Für das leibliche Wohl mit Kaffee oder Wein sorgt die Künstlerin selbst.